„Dockingstation“ kommt ursprünglich aus dem Bereich der Elektro-Geräte und bezeichnet die Schnittstelle eines Gerätes, allerdings ist das Dock oder „andocken“ auch aus der Schiff- und Raumfahrt bekannt. In den „Dockingstationen“ werden die künstlerischen Positionen von Kevin Bauer, Joshua Sassmannshausen, David Rauer, Samuel Treindl und der Nartur Kunstgruppe zu einem bunten Strauß aus künstlerischen Miniaturen im öffentlichen Raum vereint. Sie versuchen neuartige Nutzbarkeiten des öffentlichen Raumes auszutesten.
In der Krahnstraße steht von Kevin Bauer eine bildhauerisch umgestaltete Bank mit neuen Funktionen namens whatthebank?!, die für Aufsehen sorgt. Auf Samuel Treindls Frühstücksinsel auf der Hase können Interessierte an Frühstücksevents teilnehmen und Teil der Gesamtskulptur werden. Joshua Sassmannshausen hat einen Dataseat entwickelt, der auf der Großen Gildewart und an wechselnden Orten in der Altstadt zu finden ist. Hier kann man seine mobilen Geräte anschließen und Teil eines autonomen Netzwerkes werden. Auf dem Platz der deutschen Einheit hat die Nartur Kunstgruppe eine multimediale Skulptur entwickelt, mit der unter dem Hashtag #bethereactnormal Selfies auf Instagram gepostet werden können. Der Initiator David Rauer präsentiert in der Bierstraße das Klemmödem: ein performatives Objekt, das ungewöhnliche Funktionen für den Alltag bietet.

Eröffnung: Sonntag, 12.08., 14 Uhr
Sonntag, 12.08. – Sonntag, 21.10.
Kulturnacht: Samstag, 25.08., ab 18 Uhr

Startpunkt Rundgang
an verschiedenen Stellen im Raum Altstadt
Ansprechpartner: David Rauer

Interessierte können sich für die Frühstückevents auf der Insel direkt vor Ort anmelden.
Termine jeweils ab 11.00 Uhr
SO 12.08. Eröffnungsfrühstück
SO 26.08. Marmelade-Frühstück
SO 09.09. Käsebrot-Frühstück mit Saft
SO 07.10. Langes Frühstück

Begrenzte Teilnehmerzahl. Teilnahme auf eigene Gefahr!